Unter diesem Motto stand der mühsame Erfolg gegen ein junges hoch motiviertes Team aus Mettmann. Bis auf Andreas Bäcker und Lars Knück waren alle Mann an Bord.
Im 1. und 2. Viertel fanden die Thunders überhaupt nicht ins Spiel und zeigten sich vor allem in der Offense ungewohnt unkonzentriert und ideenlos. Aber auch in der Verteidigung ließ man die nötige Aggressivität vermissen und die schnellen Mettmanner konnten ein ums andere Mal zu leichten Punkten gelangen. Die Überlegenheit unter den Brettern konnte weder vorne noch hinten zum Vorteil genutzt werden. Hinzu kamen ungewohnt viele Fehlpässe im Umschaltspiel nach vorne. Wenn diese mal ankamen oder durch gute Verteidigung Bälle gewonnen wurden gelang es kaum daraus schnelle Punkte zu machen. So ging man mit enttäuschenden 28:34 in die Pause.
Das 3. Viertel sollte die Wende bringen. „Wenn wir eh immer 2 Meter vom Mann weg stehen dann können wir auch ne Zone spielen, schlimmer kann’s ja nicht werden!“ muss sich Coach Oliver Harms gedacht haben, als er auf eine variable 2-1-2 Zone umstellte und mit Daniel Lange, Martin Sasse und Siad Odeh das Brett „dicht“ machte. Nun lief es vorne und hinten besser, die Einstellung stimmte und man konnte trotz weiterhin schwacher Wurf- und vor allem Freiwurfquote auf 47:48 verkürzen. Zur Führung reichte es noch nicht, da Mettmann stark von der 3er Linie traf. Spätestens zum Schlussviertel waren alle hellwach und konzentriert. Hinten wurde weiter gut verteidigt und vorne gingen die Bälle „irgendwie“ rein Ivica Jankovic und Birk Leermann sorgen mit ihren 3-Pkt. Würfen für die Vorentscheidung. In den letzten Minuten wurde das Ergebnis verwaltet.
Zusammenfassend war es ein mühsamer Sieg bei einer miserablen Wurf- und Freiwurfquote.
Es kann eigentlich nur besser werden……
Viertelergebnisse: 1: 12:16 2: 16:18 3: 19:14 4: 21:10
Es spielten: Jankovic, I. (20), Sasse,M.(13Pkt), Lange,D(11), Askaryar,A.(8), Leermann,B.(7), Hölzel,S.(4), Bünger,O.(4), Tomala,M.(1), Odeh,S, Tent,J, Hölzel,J.
Es fehlten: Bäcker,A. Knück,L